Tabelle Warriors Heart

1.tes Quest
Akuros Rudel ist eingetroffen und richtet nun sein Revier ein.Auch Fleckenstern erholt sich von der großen Reinigung der Menschen und baut ihren Clan wieder auf.Beide sind neu in ihren Revieren und müssen die Grenzen noch erforschen.Dabei begegnen sie sich zum ersten mal...
Ob das gut geht?
Katze & Wolf

Große Schatten schleichen durch die Wälder.
Scharfe Zähne blitzen auf. Es ist kalt und dunkel.
Atemwolken stoben gegen den Himmel hinauf.
Voll steht der Mond dort, hell und klar.
Dann ein Heulen, ein Knurren - ganz nah!

Katzen müssen sich zurück hinter die Wälder ziehen, in ein Gebiet, vom Sumpf beherrscht.
Angeschlagen und die hälfte ihrer Clan-Mitglieder bei einer Säuberungsaktion der Menschen verloren, wird Fleckenstern nun auch von großen Schatten bedroht.
Was will der Sternen-Clan ihr sagen?

Auch Akuros Rudel ist angeschlagen, hat einen Kampf verloren und zieht nun in ein neues Revier.
Nur die Mondgöttin weiß, was nun passieren wird, so nah bei den Menschen!

Sumpf-Clan: 2 Katzen; 0 Kater; 0 Kitten
Felsen-Rudel: 0 Fähen; 1 Rüde; 0 Welpen
Freie: 0 Weibchen, 2 Männchen, 0 Kleine

Frühe Blattfrische
10°C am Tag, 2°C in der Nacht
Bewölkt, Wechselhaft
Sonnenhoch
GÄSTEBEREICH
GESUCHE
REGELN
CLANBRÄUCHE

 

 Der Wald

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BeitragThema: Der Wald   Der Wald EmptyMo Feb 17, 2014 10:03 am

Am Fuße des Berges liegt ein großer Wald.
Hier finden die Wölfe genug Beute, weil die großen Tiere sich zurück gezogen haben.
Angrenzend an den Wald beginnt die Wiese.
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo Apr 10, 2014 9:42 pm

[aus dem Gebirge kommend]

Sandor schlich leise wie ein Schatten vorran. Immer darauf bedacht keine unnötigen Geräusche von sich zu geben. Eigentlich drohte ihm von den meisten Tieren keine Gefahr. Großwild hatte es hier schon lange nicht mehr gegeben und Bären waren zu einer so großen Seltenheit verkommen, dass sie in seiner Erinnerung fast einer Legende galten. Aber jetzt war das alles etwas anderes. Es gab hier neue Wölfe, und die konnten ihm als Einzelnen gefährlich werden. Das Laub links von ihm raschelte und seine Ohren zuckten in diese Richtung. Seine Augen erkannten zuletzt, nach Ohren und Nase, dass es sich um einen Wildhasen handelte der von seinem Schatten aufgescheucht wurde. Er schenkte ihm weiter keine Beachtung und lief weiter. An einer alten Eiche stoppte er und hob die Nase in den Wind. Nein, hier war kein Wolf entlang gekommen, aber ganz seicht trug ihm der Wind einen erdigen Geruch nach Fremde entgegen. Ja, es war mindestens ein neuer Wolf in diese Richtung. Sandor entschloss sich anzumelden. Lieber so, und bereits eine Antwort zu erhalten von der er abschätzen konnte wie er empfangen wurde, als blindlings in das Verderben zu laufen.
Also legte er den Kopf in den Nacken und schickte ein Heulen in den Himmel in dem er sein Dasein kund tat und um ein Gespräch bat. Dann setzte er sich in den dunklen Schatten der Eiche Und wartete mit gespitzten Ohren. Seine Zunge hing ihm aus dem hechelnden Maul und seine Goldbraunen Augen musterten aufmerksam die Umgebung.
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyFr Apr 11, 2014 7:38 am

Akuro

Mit der Nase auf dem Boden trabte der Braune voran. Immer wieder hielt er an um an den Bäumen sein Urin, Kot oder Duft zu hinterlassen. Mal hier mal da. Er zog seine Grenze wie es ihm passte. Nachtbarrudel gab es hier nicht. Doch hin und wieder entdeckte er fahle, längst vergessene Gerüche die eines Wolfes erinnerten. Hier mussten also vor ihm ein Rudel gehaust haben. Warum waren sie weg?
Plötzlich ertönte ein Heulen, nicht weit weg von ihm.
Einw eiterer Wolf? Fremd? Sein Rudel hatte er im Gebirge gelassen. Er selbst kümmerte sich um die Grenzen.
Seine Ohren waren gespitzt und die Nase glitt in die höhe. Ein lang gezogenes Heulen, darauf hin ein kurzes. Die Einladung hier herum zu Laufen war erteilt.
Nun setzte sich auch Akuro in gang, hin zu demjenigen, der ihn gerufen hatte.
Nicht weit gekommen, erhaschte er einen Geruch, Männlich. Akuro bog um einen Baum und folgte der Spur des Geruches. Langsam horchten seine Ohren einem Schlag. Das Herz, die Lungen. Der Geruch wurde intensiever und teilten ihm im vorfelld schon vieles mit. Dann erblickten seine Augen einen dunklen, großen Wolf. Mit erhobenem Kopf und Rute trabte der braune leichtfüßig auf den Fremden zu. Immer wieder zuckte seine Nase hin und her um jede kkleine Nuance des anderen auf zu nehmen. Der andere kam ihn nicht verärgert oder gefährlich vor, desshalb hatte sich sein Kamm schon längst wieder gelegt. Nur das fixieren, das bekam Akuro als Leitrüde einfach nicht raus. Er stellte sich leicht seitlich vor den anderen und blickte diesen an.
"Guten Tag, Fremder-Läufer!" Akuros stimme war zwar Dunkel, aber keinesfalls Unfreundlich. Höflich und Neugierig konnte man wohl eher dazu sagen. Er wusste, das sein Revier noch offen war und potenzielle Rüden dieses für sich beanspruchen konnten. Dshalb war er auch auf einen Kampf gefasst. "Ich bin Akuro, leiter des Felsen-Rudels. Wir haben uns gerade in diesem Gebiet nieder gelassen." sagte er warheitsgetreu und fixierte den anderen weiter. "Sag, bist du hier um es dir zu beanspruchen? Oder suchst du eine Bleibe?" nun lag ein gefährlicher Unterton in seiner Stimme. Angespannt nahm er alles auf, was von dem schwarzen vor ihm ankam.

[im Wald, bei Sandor]
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptySo Apr 13, 2014 4:08 pm

Seine Ohren zuckten als er das Heulen mit der Einladung hörte. Gut. Er konnte sich hier bewegen. Aber er blieb wo er war und wartete. Er konnte den anderen nicht sehen und der Wind trug seinen eigenen Geruch fort, sodass er Gerüche anderer Tiere nicht wahrnehmen konnte. Aber er verließ sich auf die Einladung. Ein Wolf, ein Wort. Im Moment hatte er nichts zu befürchten. Dann kam ein großer, männlicher Rüde aus dem DIckicht auf ihn zu. er war dominant, keine Frage. Ein Leitwolf. Sandor öffnete das Maul entspannt und begann zu hecheln. Er war nicht auf einen Kampf aus. Dennoch senkte er den Blick nicht als er von dem anderen fixiert wurde, aber er blinzelte um seine Neutralität deutlich zu machen. Er war kein Leitwolf, aber unterwürfig ebenfalls nicht.
"Weder noch." beantwortete er die Frage des Fremden Leitwolfes Akuro und blieb weiterhin sitzen.
"Mein Name ist Sandor. Weiser des ehemaligen Rudels im Gebirge. Mein Anliegen besteht darin zu sehen, wer sich nun hier niederlässt und darin meine Aufwartung zu machen." Begann er langsam, wohl bedacht die Worte wählend. Er hatte den drohenden Unterton seines Gegenübers bemerkt.
"Ich lebe hier seit ich denken kann, das Land ist mir so vertraut wie mein eigener Pelz. Ich habe nicht vor es zu verlassen, bin mir aber im Klaren, es mit einem Rudel nicht aufnehmen zu können, noch zu wollen. So will ich einen Pakt vorschlagen."
Nun erhob er sich doch. Nicht um Angriffsbereit zu sein, eher um seinem Gegenüber die Möglichkeit zu bieten ihn genauer zu betrachten, ihn einschätzen zu können. Sandor war groß und Kräftig, setzte dies aber nur selten ein, wenn er nicht gerade zur Jagd war. Er hatte in seinem Leben selten Kämpfe gegen Artgenossen führen müssen, so war sein Pelz frei von jeglichen Narben.
Das harte Leben in den Bergen ließ seinen Pelz rau erscheinen, nicht glänzend, was der FUttermangel nach sich zog.
Er selbst beobachtete Akuro mit verhaltenem Interesse. Er war Jünger als der Alpha seines Rudels aber Stark, ausdauernd und in den Augen seines Gegenübers konnte er etwas erkennen, was vielen Wölfen zu gerne fehlte. Mitgefühl. Sicher war er ein guter Anführer.

[im Wald mit Akuro]
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyMo Apr 14, 2014 5:34 am

Akuro

Der Braune blickte seinen gegenüber an. Lauschte den Worten, die er nicht ganz verstand, aber das würde er wohl nicht zugeben. Ein Leitwolf musste Stark sein, auch wenn er nur so tun würde. Viel zu früh musste er sein Rudel anführen. Viel zu früh die bürge auf seinen Schultern tragen. Viel zu früh nahm man ihm auch sein Herz. Doch Akuro war Stark, stark vom Herzen und im Glaube. Die Mondwölfin schien auf ihn und so betrachtete er - nun nicht mehr warnen sondern neugierig - den seinen gegenüber.
"Du willst in deinem Geburtsland bleiben, trotz eines neuen Rudels. Einer Gefahr aus dem Gebiet vertrieben zu werden nimmst du mit einem Gespräch in Kauf." sagte Akuro seinerseits. Blickte in die Augen des anderen. Sandor war ein großer, kräftiger Wolf. Auch seine Augen erzälten eine Geschichte, die Akuro zwar Interessierte, aber durchaus wusste, das es eine schwere, vielleicht leidende Geschichte sei. Der Rüde drengte sich keinem auf, schon gar keinem Einzelläufer. "Du würdest bis zum Schluss für dein Land kämpfen, obwohl dein Rudel bereits diese Erde verlassen hat." stellte der andere nüchtern fest, doch seine Augen glommen vor Respekt. Er selbst hatte sein Land aufgeben müssen um nicht den letzen Rest seines Rudels zu verlieren. Zu viele waren in dem Kampf um 'sein' Land gestorben.
"Bevor du einen Packt mit mir schließen möchtest, solltest du eines wissen." nun setzte sich Akuro, ungeachtete dessen, das Sandor stand. Irgendwie wusste der Braune, dass er kein Kampf mit dem Anderen erwarten brauchte und vertraute ihn soweit. Trotz Einzelläufer. "Wir sind von der Mondwölfin gezeichnet. In unseren Gefilden heist es, wir sind ein offenes Rudel. Ich bin immer bereit, fremde - mir nicht verwante - Wölfe aufzunehmen. Des weiteren gebietet mir die Mondwölfin ein Freies Gebiet zu haben, wo auch Einzelläufer willkommen sind, solange diese sich an die Jagtregeln halten." Akuro blickte Sandor abermals ins die Augen. "Jage nur so viel, wie du Fressen kannst. Jage nicht im Überfluss. Jage stehts zuerst für die Älteren und Mütter. Lasse deine Beute niemals unbedacht liegen, verwerte alles!" nannte er ihre Jagtgesetze, die einem Wolf schon als Welpe beigebracht werden. Seine Augen verfolgten ein Eichhörnchen, weit hinter Sandor. Dann glitt seine Aufmerksamkeit wieder zurück. "Du kannst dich in unserem 'Gebiet' frei bewegen. Nur solltest du dich nicht auf den Katzenterriotorium herumtreiben. Sie mögen es nicht." nannte er seine neue Grenzbedienung zu einem Raubtier, welches eigentlich keine Changse hatte gegen einen Wolf. "Desweiteren haben wir im Gebierge unser Lager. Davor ist eine große Höhle. Diese sind für einzelläufer die in unser Rudel wollen oder allgemein für Fremde. Ich habe gerne, wenn ich bescheid weiß. Du bist also eingeladen, dich in der Höhle einzuleben, wenn du keinen anderen Lagerplatz hast." lud er Sandor ein und zuckte mit den Ohren in der Richtung der knarrenden Äste. Er kannte die Geschichte des vorherigen Rudels nicht. Sein Bruder - der Weise des Felsenrudels - hatte sie nur hier her geführt und war dann wie so offt verschwunden. Anhand der noch hier und da zu witternden Spuren konnte Akuro auch nichts warnehmen. Ob sie wegen den Menschen geflohen sind? Erschossen? Bekämpft? Was auch immer passiert ist, ihm durfte es nicht mehr passieren. Die Mondgöttin würde über sie wachen.
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyMo Apr 14, 2014 7:13 pm

Er erwiederte nichts auf die Festellungen des Anderen. Es war keine direkte Frage an ihn gerichtet, nur das zusammenfassen von Fakten. Einzig ein Nicken schenkte er den Worten des anderen. Er würde bleiben. Er musste bleiben.
Sandor hörte aufmerksam zu, Wind fegte durch seinen Pelz und spielte damit. Sein Gegenüber setzte sich nieder, so tat es ihm Sandor gleich. Gleiche Bedingungen für alle. Seine Augen wurden eine spur schmaler während der andere seine Bedingungen nannte. Nicht aus gram oder Zorn. Er versuchte sich nur alles genau ein zu prägen. DIe Jagdbedingungen waren kein Problem für ihn. Er als Einzelner hatte nicht vor irgendjemandem etwas von seinem Futter liegen zu lassen und es Fremden zu überlassen. Keinem außer,-
"Ich akzeptiere die Jagdbedingungen bis zu einem Punkt, es ist ein...heiliges Ritual für mich den Raben und Krähen der Berge etwas von meiner Beute übrig zu lassen. Erlaube mir bitte diese Bedingung." Akuro musste nicht wissen woher dieses 'heilige Ritual' seinen Ursprung hatte. Es reichte, wenn er wusste, dass es ihm wichtig war. Vielleicht würde er es ihm eines Tages verraten. Vielleicht. Doch Sandor war niemand, der etwas von sich preisgab wenn niemand danach fragte. Seine Augen wanderten zu den grauen Riesen aus denen er hinabgestiegen war. Von der Mondwölfin gezeichnet, hatte der andere gesagt. Eine Geschichte die Sandor nur zu gerne hören würde. Er wusste von der Mondwölfin. Sie faszinierte ihn.
"Ich werde den KAtzenclan in Frieden lassen, ich hege kein Bedürfnis mich ihnen zu nähern." Akzeptierte er die zweite Bedingung.
Schließlich legte sich eine leichte Amüsiertheit in seinen Blick.
"Ich danke für die Einladung. Gerne statte ich deinem Rudel des öfteren einen Besuch ab um euch über mich und alles was ihr wissen wollt aufzuklären. Aber ich bleibe in meiner Höhle, weit oben in den Bergen. Es ist meine Heimatstätte seit ich als Weiser ausgezeichnet wurde. Ich bin gerne für mich." Er senkte die Ohren um seine nächsten Worte zu unterstreichen.
"Ich werde euch keine Last sein." Dann richteten sich die Ohren und sein Körper im Sitzen zur vollen Größe auf, nicht um den anderen zu bedrohen, doch um seinen Standpunkt klar zu machen.
"Aber ich werde mich eurem Rudel nicht anschließen. Ich habe es geschworen." Die letzten Worte mochten für seinen
Gegenüber nicht viel Sinn ergeben, doch er musste sich selbst ermahnen. Er hatte es ihr geschworen. Er würde warten, er würde auf sie warten und sich keinem anderen Rudel anschließen. Selbst wenn sie niemals zurückkehrte. Dann zog ein langes seufzen durch seinen Körper und sein Blick glitt hinüber zu den Wäldern hinter denen irgendwo die Menschen hausten.
Menschen.
Sie hatten sie alle getötet. Sie alle, bis auf die Wölfin mit dem braunen Pelz. Sie waren über sie gekommen wie eine Herde wütender Wapitis, hatten alles niedergetrampelt was ihnen vor die Hufe kam. Ohne Gnade, ohne Sinn...und doch konnte er ihnen nicht böse sein. Sie hatte sie geliebt....
Er zuckte auf als er bemerkte, dass er für eine ganze Weile in Gedanken versunken war und drehte sich mit einem entschuldigenden, fast unschuldigen Blick wieder Akuro zu.
"Ich bin kein Feind. DAs ist denke ich das wichtigste was du für dein Rudel wissen musst. Ich werde kommen, wenn du mich rufst, aber ich werde mich dir nicht unterordnen. Verzeih, wenn diese Worte hart klingen. Aber ich denke in diesem Bezug ist kein Platz für falsche Höflichkeit." Er kannte Akuro nicht, aber er würde das neue Rudel dieser Lande anführen. Würde sich mit den Gefahren die diese Erde mit sich brachte herumschlagen müssen und Sandor würde ihm Helfen. Als Außenstehender. Als Freund. Als Verbündeter. Er konnte nicht zulassen, dass noch ein Rudel ausgelöscht werden würde...

[im Wald bei Akuro]
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDi Apr 15, 2014 6:11 am

Akuro

Ein lauer Wind zog um die Bäume und der braune hob die Nase in die höhe. Er war zufrieden. Nicht ausgeruht, aber zufrieden. Akas musste hier irgendwo herum streunen. Sein Bruder war kurz vor erreichen der Höhlen verschwunden. Für Akuro war sein Verhalten normal. Schon als Welpe war Akas derjenige, der geisterhaft verschwand. In einem Moment da, im nächsten verschwunden. Keiner wusste wohin in die Ahnen riefen, oder die Mondwölfin. Keiner wusste woher Akas wusste, das einer Verletzt war, denn dann war auch er immer wieder aufgetaucht. Vielleicht ein weiterer Instinkt des Weisen? Aber auch die Heiler waren stehst zur Stelle wenn jemand Krank wurde.
Akuro wurde neugierig, als Sandor ihm das heilige Ritual nannte. Auch Akas sagte es. Wollte aber nie mehr verraten. Bat darum alles zu verwerten. Das hiese, das, was man nicht mehr schafft, lässt man den Tieren des Waldes. Fuchs und Dachs sind eh immer in der nähe. Auch Raben und Krähen haben einen sinn für die Jagt. Schließlich helfen die Gefiederten ihnen ebenso. Akuro nickte.
Lauschte der Stimme des anderen. Kurz war dieser in Gedanken und Akuro fragt sich, ob er ihn daraus hohlen sollte, als er wieder bei sinnen war.
"Es ist kein Problem. Du musst und sollst dich uns auch nicht anschließen. Fühl dich frei, in diesem Gebiet und darüber hinaus zu wandern." nickte der Braune und seine Augen funkelten vor Neugierde und offener Freude und Wärme. "Akas, mein Bruder, ist unser Weiser. Er geht seine Wege, ganz gleich was uns bevorsteht. Immer da wenn er gebraucht wird, aber ebenso schnell verschwunden wenn nicht." ein leichtes warmes Grinsen legte sich auf die Lefzen des Rüdens. "Vielleicht begegnet ihr euch ja.". Der Wind frischte auf und neue Wolken stoben heran. "Ich kann verstehen, wenn du den Herren der Lüfte etwas abgeben magst. Das meinten wir mit 'alles verwerten'." Seine Nase zuckte. Ob es Regen geben würde?
"Sie sind Helfer und gute Verwerter." meinte er und blickte wieder zurück auf Sandor.
"Außerdem werde ich dich darüber Informieren, wenn etwas neues passiert. Du wirst die Lieder verstehen, schätze ich." da sie alle von Akas waren, einem Weisen, durfte wohl auch Sandor alles verstehen können, was sie bedeuteten. Auskunft neuer, Veränderung, Warnungen und Besprechungen an denen alle Teilhaben sollten.

[bei Sandor im Wald]
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptySo Apr 20, 2014 9:37 am

Sandor nickte ebenfalls lächelnd. 'Herren der Lüfte'? Das würde den beiden Schwarzgefiederten gefallen.
"Ich werde eure Rufe verstehen. Im Herzen sprechen wir alle dieselbe Sprache. Egal woher wir stammen, was wir erlebt haben. Wir sind alle gleich in dieser Welt." Er blinzelte ein wenig selbst verwundert über seine Worte. Wieder war ihm, als waren dies nicht seine eigenen, sondern ihm in die Schnauze gelegte Weisheiten. Sein Blick wanderte wieder in die Ferne. Er war nachdenklich.
"Veränderungen stehen uns bevor. Wir sollten bereit sein wenn es soweit ist und unsere Herzen öffnen." Seine Ohren zuckten. In der Ferne türmten sich Wolkenmassen an den Bergreihen auf. Sie würden noch wachsen ehe sie über deren Spitzen rollen würden, wie ein Lawine. Vermutlich brachten sie Regen mit sich. Schließlich wandte er sich wieder Akuro zu.
"Habt ihr auf eurem Weg hier her zufällig andere Wölfe getroffen?" Die Chance war gering. So gut wie nicht vorhanden. Wenn die Wölfin mit dem braunen Pelz hier in der Nähe gewesen wäre, hätte sie ihn aufgesucht. Dessen war er sich sicher. Aber vielleicht...vielleicht konnte sie auch noch nicht. Vielleicht...traute sie sich nicht. Es schadete nicht zu fragen.

[bei Akuro im Wald]
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BeitragThema: Re: Der Wald   Der Wald EmptyDo Apr 24, 2014 8:06 am

Akuro

Akuro neigte seinen Kopf und kratzte sich hinter dem Ohr. Das jucken machte ihn wahnsinnig.
Nach einem genüsslichen Schütteln setzte er sich wieder hin und lauschte den Worten des anderen. Weitere Wölfe?
Akuros Kopf neigte sich wieder leicht. "Tut mir leid, wir sind allen vier beinern aus dem Weg gegangen, so gut wie es eben ging." winselte er leicht und leckte sich einmal kurz über die Schnautze.
Dann stand er auf, reckte sich kurz und schnüffelte.
Sein Magen knurrte und er würde sich auf der suche nach Kleintieren begeben müssen um diesen zum schweigen zu bringen. Vielleicht würd er auch ein paar Beeren und Pflanzen finden.

[bei Sandor, will sich auf den Weg machen]
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